Springt zur Strecke 2630: (Köln - Remagen - Sinzig/Rhein - Brohl - Andernach - Koblenz -) Boppard - Bingen (Linke Rheinstrecke) [Streckenübersicht]  [Impressum] [Sitemap] [Bilder] [Geschichte] [Landkarte] [Liste aller Strecken] Springt zur Strecke 2635: (Kall -) Gemünd/Eifel - Schleiden/Eifel (- Hellenthal) (Oleftalbahn)

Tunnelportale


Bilder der Strecke: 2631 (KBS 474 / KBS 248)

12 Tunnel (4.264 Meter)Kall  Glaadt  Dechen  Kyllburg  Wilseck  Metterich  Philippsheim  Friedrich-Wilhelm  Loskyll  Heinzkyll  Kyll  Kuckuckslay 

[Köln -] (Hürth-Kalscheuren - Brühl - Liblar) - Euskirchen - Kall (-) Blankenheim/Wald - Jünkerath
(- Lissendorf/Kyll -) Gerolstein - Kyllburg - Bitburg-Erdorf - Speicher - Ehrang [- Trier] (Eifelstrecke)

Kaller Tunnel  [EU]  (NW)

Nordostportal des Kaller Tunnels (Foto: Peter Weber, Euskirchen)

Länge:
472 Meter

Streckenteil:
Euskirchen - Kall

Lfd-Nr, Direktion:
109, Kln-022

Seite/Quadrant:
61 C
62 C4

bei km:
51,1

Südwestportal des Kaller Tunnels (Foto: Heinz Nieveler)
Nordostportal, vom Haltepunkt Scheven (September 2000)
(Foto: Peter Weber, Euskirchen)
  Südwestportal, vom Bahnhof Kall
(Foto: Heinz Nieveler)
 
Am 8. August 1867 wurde der Tunnel in Anwesenheit seines Erbauers, Geheimer Oberbaurat Hartwig, und vieler Staats- und Kreisvertreter seiner Be­stim­mung über­geben. Er kostete 300.000 Ta­ler. Allein der Einbau des Stützholzes erforderte die Summe von 31.000 Ta­lern. Der damalige Landrat des Schlei­de­ner Krei­ses, Freiherr von Harff, bezeichnete den Tunnel als ein goldenes Tor, durch den ein goldenes Zeitalter in die Eifel einziehen möge. Ende des 2. Welt­krieges wur­de der Kaller Tunnel gesprengt. 1947 wurde er wiederhergestellt.
Quelle: Taschenbuch Mord im Eifelexpress von Carola Clasen

Glaadter Tunnel  [DAU]  (RP)

Nordwestportal des Glaadter Tunnels (Foto: Peter Weber, Euskirchen)

Länge:
15 Meter

Streckenteil:
Blankenheim/Wald - Jünkerath

Lfd-Nr, Direktion:
690, Sar-091

Seite/Quadrant:
72 B Nicht eingezeichnet
74 C2 Nicht eingezeichnet

bei km:
81,8

Südostportal des Glaadter Tunnels (Foto: Patrick Esser)
Nordwestportal, vom Haltepunkt Dahlem (Eifel)
(September 2000) (Foto: Peter Weber, Euskirchen)
Blick von oben
bei Google Maps
Südostportal, vom Bahnhof Jünkerath (April 2009)
(Foto: Patrick Esser)

Dechen-Tunnel  [BIT]  (RP)

Nordportal des Dechen-Tunnels (Foto: VSO)

Länge:
181 Meter

Streckenteil:
Gerolstein - Kyllburg

Lfd-Nr, Direktion:
169, Sar-003

Seite/Quadrant:
73 C
74 C3

bei km:
124,4

Südportal des Dechen-Tunnels (Foto: VSO)
Nordportal, vom Bahnhof St. Thomas (Juni 2006)
(Foto: VSO)
  Südportal, vom Bahnhof Kyllburg (Juni 2006)
(Foto: VSO)

Kyllburger Tunnel  [BIT]  (RP)

Ostportal des Kyllburger Tunnels (Foto: Joachim Pientok)

Länge:
218 Meter

Streckenteil:
Kyllburg - Bitburg-Erdorf

Lfd-Nr, Direktion:
170, Sar-004

Seite/Quadrant:
72 D
74 C3

bei km:
125,7

Westportal des Kyllburger Tunnels (Foto: Joachim Pientok)
Ostportal, vom Bahnhof Kyllburg (Oktober 2001)
(Foto: Joachim Pientok)
  Westportal, vom Bahnhof Bitburg-Erdorf (Oktober 2001)
(Foto: Joachim Pientok)

Wilsecker Tunnel  [BIT]  (RP)

Nordportal des Wilsecker Tunnels (Foto: VSO)

Länge:
1.268 Meter

Streckenteil:
Kyllburg - Bitburg-Erdorf

Lfd-Nr, Direktion:
171, Sar-005

Seite/Quadrant:
72 D
74 C4

bei km:
127,0 - 128,3

Südportal des Wilsecker Tunnels (Foto: VSO)
Nordportal, vom Bahnhof Kyllburg (Juni 2006)
(Foto: VSO)
  Südportal, vom Bahnhof Bitburg-Erdorf (Juni 2006)
(Foto: VSO)

Mettericher Tunnel  [BIT]  (RP)

Nordportal des Mettericher Tunnels (Foto: VSO)

Länge:
426 Meter

Streckenteil:
Bitburg-Erdorf - Speicher

Lfd-Nr, Direktion:
172, Sar-006

Seite/Quadrant:
72 D
74 C4

bei km:
133,3

Südportal des Mettericher Tunnels (Foto: VSO)
Nordportal, vom Bahnhof Bitburg-Erdorf (Juni 2006)
(Foto: VSO)
  Südportal, vom Haltepunkt Hüttingen (Juni 2006)
(Foto: VSO)

Philippsheimer Tunnel  [BIT]  (RP)

Nordportal des Philippsheimer Tunnels (Foto: VSO)

Länge:
268 Meter

Streckenteil:
Bitburg-Erdorf - Speicher

Lfd-Nr, Direktion:
173, Sar-007

Seite/Quadrant:
73 C
74 C4

bei km:
140,1

Südportal des Philippsheimer Tunnels (Foto: VSO)
Nordportal, vom Bahnhof Philippsheim (Juni 2006)
(Foto: VSO)
  Südportal, vom Bahnhof Speicher (Juni 2006)
(Foto: VSO)

Friedrich-Wilhelm-Tunnel  [BIT]  (RP)

Nordportal des Friedrich-Wilhelm-Tunnels (Foto: VSO)

Länge:
333 Meter

Streckenteil:
Bitburg-Erdorf - Speicher

Lfd-Nr, Direktion:
174, Sar-008

Seite/Quadrant:
73 C
74 C4

bei km:
140,9

Südportal des Friedrich-Wilhelm-Tunnels (Foto: VSO)
Nordportal, vom Bahnhof Philippsheim (Juni 2006)
(Foto: VSO)
  Südportal, vom Bahnhof Speicher (Juni 2006)
(Foto: VSO)

LoskyllerTunnel  [BIT]  (RP)

Nordportal des Loskyller Tunnels (Foto: VSO)

Länge:
294 Meter

Streckenteil:
Speicher - Ehrang

Lfd-Nr, Direktion:
175, Sar-009

Seite/Quadrant:
73 C
74 C4

bei km:
142,7

Südportal des Loskyller Tunnels (Foto: VSO)
Nordportal, vom Bahnhof Speicher (Juni 2006)
(Foto: VSO)
  Südportal, vom Bahnhof Auw an der Kyll (Juni 2006)
(Foto: VSO)

Heinzkyller Tunnel  [BIT]  (RP)

Nordportal des Heinzkyller Tunnels (Foto: VSO)

Länge:
201 Meter

Streckenteil:
Speicher - Ehrang

Lfd-Nr, Direktion:
176, Sar-010

Seite/Quadrant:
73 C
74 C4

bei km:
143,9

Südportal des Heinzkyller Tunnels (Foto: VSO)
Nordportal, vom Bahnhof Speicher (Juni 2006)
(Foto: VSO)
  Südportal, vom Bahnhof Auw an der Kyll (Juni 2006)
(Foto: VSO)

Kyller Tunnel  [BIT]  (RP)

Westportal des Kyller Tunnels (Foto: VSO)

Länge:
138 Meter

Streckenteil:
Speicher - Ehrang

Lfd-Nr, Direktion:
177, Sar-011

Seite/Quadrant:
73 C
74 C4

bei km:
149,1

Ostportal des Kyller Tunnels (Foto: VSO)
Westportal, vom Bahnhof Auw an der Kyll (Juni 2006)
(Foto: VSO)
  Ostportal, vom Bahnhof Daufenbach (Juni 2006)
(Foto: VSO)
 
Auch die Tunnelportale des Kyller Tunnel, zwischen 1867 und 1871 von der Rheinischen Eisenbahngesellschaft erbaut, war bis zu seiner Zerstörung im 2. Weltkrieg wie allen anderen Tunnelportale der Eifelbahn mit Bogenfriesen, Zinnen und einem Turm versehen, wie auf diesem historischen Bild zu erkennen ist. Dieser "Zierrat" wurde beim Wiederaufbau der beschädigten Portale weggelassen bzw. entfernt.

Kuckuckslay-Tunnel  [TR]  (RP)

Nordwestportal des Kuckuckslay-Tunnels (Foto: VSO)

Länge:
450 Meter

Streckenteil:
Speicher - Ehrang

Lfd-Nr, Direktion:
178, Sar-012

Seite/Quadrant:
73 C
83 B1 / 155 D1

bei km:
160,8

Südostportal des Kuckuckslay-Tunnels (Foto: VSO)
Nordwestportal, vom Bahnhof Kordel (Juni 2006)
(Foto: VSO)
  Südostportal, vom Bahnhof Ehrang (Juni 2006)
(Foto: VSO)
 
Unter dem Flügelrad, das oberhalb der Tunneleinfahrt des Südostportals schwach zu erkennen ist, wurde bei der Sanierung bzw. beim Wiederaufbau nach Kriegszerstörung die Jahreszahl 1947 eingemeiselt.

Geschichte:

Die Eifelstrecke, auch Eifelbahn genannt, ist eine nichtelektrifizierte Hauptbahn in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz von Hürth-Kalscheuren über Euskirchen, Gerolstein und Ehrang nach Trier mit einer Durchbindung nach Köln Messe/Deutz einerseits und andererseits nach Trier. Die Strecke ist nördlich von Gerolstein weitgehend zweigleisig ausgebaut.

Am 1. Oktober 1875 wurde die Linke Rheinstrecke von Euskirchen aus in Kalscheuren angeschlossen. Zahlreiche Brücken und Tunnel dieser Strecke sowie die Bauten der Bahnhöfe Euskirchen, Weilerswist und dem Kaiserbahnhof Kierberg wurden von Hermann Schmalenbach ausgeführt.

Vor dem ersten Weltkrieg plante die preußische Eisenbahnverwaltung, die Eifelbahn als eine der ersten Bahnstrecken in Deutschland zu elektrifizieren. Doch scheiterte dies am Einspruch der Militärs, weil die Strecke zu nah an der französischen Grenze lag. Auch war eine Verbindung der Eifelbahn mit der Strecke von Bonn nach Koblenz bei Sechtem geplant, die ebenfalls nie realisiert wurde (Strategischer Bahndamm).

Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs war die gesamte Strecke zweigleisig ausgebaut. Danach wurde das zweite Streckengleis, auf Anordnung der französischen Besatzungsmacht, im Südteil, größtenteils abgebaut. Das Gleismaterial wurde nach Frankreich gebracht. Im Nordabschnitt, das in der englischen Zone lag, verblieb das zweite Gleis fast auf der ganzen Länge, während es im südlichen Bereich unterblieb, die Strecke wieder zweigleisig auszubauen. Heute ist ein Wiederaufbau des zweiten Gleises an vielen Stellen kaum noch möglich, da dessen Raum häufig anderen Nutzungen zugeführt wurde, oft als Radweg parallel zur Bahn.

Nun ist jedoch ein Wiederaufbau zur Entlastung des Rheintals im Gespräch.
Quelle: Wikipedia, Eifelstrecke
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Landkarte:

[Köln -] (Hürth-Kalscheuren - Brühl - Liblar) - Euskirchen - Kall (-) Blankenheim/Wald - Jünkerath
(- Lissendorf/Kyll -) Gerolstein - Kyllburg - Bitburg-Erdorf - Speicher - Ehrang [- Trier] (Eifelstrecke)

Ausschnitt aus Kursbuchkarte von 1958
Ausschnitt aus Kursbuchkarte von 1958
Ausschnitt aus Kursbuchkarte von 1958

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