Springt zur Strecke 6707: [Eisenach -] Gerstungen/Werra - Heimboldhausen (- Philippsthal - Vacha/Thüringen) (Werratalbahn) [Streckenübersicht]  [Impressum] [Sitemap] [Bilder] [Geschichte] [Lageplan] [Landkarte] [Liste aller Strecken] Springt zur Strecke 6717: [Nordhausen -] (Bleicherode-Ost -) Bischofferode/Eichsfeld - Zwinge (- Herzberg/Harz)

Tunnelportale


Bilder der Strecke: 6710 (Stillgelegt / KBS 198p)

8 Tunnel (5.999 Meter)Küllstedt  Mühlenberg 1  Mühlenberg 2  Heiligenberg  Entenberg  Frieda  Bischofferode  Oberbeisheim

(Leinefelde -) Silberhausen-Trennungsbahnhof - Schwebda (- Eschwege-West -) Waldkappel - Malsfeld - Treysa (Kanonenbahn)

Küllstedter Tunnel  [EIC]  (TH)

Westportal des Küllstedter Tunnels (Foto: Wikipedia-Benutzer 79.214er)

Länge:
1530,2 Meter

Streckenteil:
Silberhausen - Trennungsbahnhof - Schwebda

Lfd-Nr, Direktion:
1006, Erf-003

Seite/Quadrant:
53 D
55 C4

bei km:
19,5

Ostportal des Küllstedter Tunnels (Foto: Dr. Reiner Schruft)
Westportal, vom Haltepunkt Effelder/Eichsfeld (Juli 2010)
(Fotografiert von 79.214er, steht unter CC-Lizenz, zum Originalbild)
Geschichte und Bilder Ostportal, vom Bahnhof Küllstedt (Oktober 2003)
(Foto: Dr. Reiner Schruft)
 
Während der Bauzeit von 1876 bis 1879 war der Küllstedter Tunnel der drittlängste Tunnel des Deutschen Reiches. Er liegt an der Wasserscheide zwischen Elbe und Weser.
 
Zwischen dem Startbahnhof Lengenfeld unter dem Stein und dem derzeitigen End- und Wendebahnhof Küllstedt besteht die Möglichkeit einen 18 Kilometer langen Teil der Kanonenbahn per Fahrraddraisine zu erleben. Dabei wird das 244 Meter langes und 23 Meter hohes Viadukt überquert, außerdem werden fünf Tunnel (Küllstedt, Mühlenberg 1, Mühlenberg 2, Heiligenberg und Entenberg) mit einer Gesamtlänge von 2.514 Metern durchfahren, der überwundene Höhenunterschied beträgt 124 Meter.
Quelle: Erlebnis Draisine der Eichsfelder Kanonenbahn gGmbH

Mühlenberg-Tunnel 1  [EIC]  (TH)
Wird auch Kleiner Mühlenberg-Tunnel genannt

Westportal des Mühlenberg-Tunnels 1 (Foto: VSO)

Länge:
155 Meter

Streckenteil:
Silberhausen - Trennungsbahnhof - Schwebda

Lfd-Nr, Direktion:
1007, Erf-004

Seite/Quadrant:
53 D
55 C4

bei km:
23,5

Ostportal des Mühlberg-Tunnels 1 (Foto: VSO)
Westportal, vom Haltepunkt Effelder/Eichsfeld (März 2003)
(Foto: VSO)
Geschichte und Bilder Ostportal, vom Bahnhof Küllstedt (März 2003)
(Foto: VSO)

Mühlenberg-Tunnel 2  [EIC]  (TH)
Wird auch Großer Mühlenberg-Tunnel genannt

Nordportal des Mühlenberg-Tunnels 2 (Foto: VSO)

Länge:
343 Meter

Streckenteil:
Silberhausen - Trennungsbahnhof - Schwebda

Lfd-Nr, Direktion:
1008, Erf-005

Seite/Quadrant:
53 D
55 C4

bei km:
24,3

Südportal des Mühlberg-Tunnels 2 (Foto: VSO)
Nordportal, vom Haltepunkt Effelder/Eichsfeld (März 2003)
(Foto: VSO)
Geschichte und Bilder Südportal, vom Haltepunkt Großbartloff (März 2003)
(Foto: VSO)
 
Am Mühlenberg-Tunnel 2 nahe dem Haltepunkt Effelder im Eichsfeld entgleiste aus unbekannter Ursache am 4. September 1937 der Personenzug 1336. Die Lokomotive des Zuges stürzte um und vier Wagons entgleisten. Dabei wurde ein Reisender schwer verletzt, drei weitere Personen erlitten leichtere Verletzungen.
Quelle: Eichsfelder Kanonenbahnverein Lengenfeld unterm Stein

Heiligenberg-Tunnel  [EIC]  (TH)

Westportal des Heiligenberg-Tunnels (Foto: VSO)

Länge:
198 Meter

Streckenteil:
Silberhausen - Trennungsbahnhof - Schwebda

Lfd-Nr, Direktion:
1009, Erf-006

Seite/Quadrant:
53 D
55 C4

bei km:
25,5

Ostportal des Heiligenberg-Tunnels (Foto: VSO)
Westportal, vom Haltepunkt Großbartloff (März 2003)
(Foto: VSO)
Geschichte und Bilder Ostportal, vom Haltepunkt Effelder/Eichsfeld (März 2003)
(Foto: VSO)
 
Wer keine 18 Kilometer bergauf strampeln will, fährt eine 4 Kilometer lange Strecke mit der Elektro-Draisine, überquert dabei das 244 Meter lange und 23 Meter hohe Viadukt und passiert den Entenberg-Tunnel. Die Fahrt dauert insgesamt etwa 90 Minuten und ist sehr unterhaltsam, da sehr viel zu bestaunen ist und der Fahrer der Elektro-Draisine sehr interessante Geschichten zu erzählen hat.

Entenberg-Tunnel  [EIC]  (TH)

Nordportal des Entenberg-Tunnels (Foto: VSO)

Länge:
288 Meter

Streckenteil:
Silberhausen - Trennungsbahnhof - Schwebda

Lfd-Nr, Direktion:
1010, Erf-007

Seite/Quadrant:
53 D
55 C4

bei km:
27,9

Südportal des Entenberg-Tunnels
Nordportal, vom Haltepunkt Großbartloff (März 2003)
(Foto: VSO)
Wurde 1915 auf der Nordseite
um 7 Meter verländert
Südportal, vom Bahnhof Lengenfeld unterm Stein
(April 2011)
 
Bevor die Strecke den Bahnhof Lengenfeld unterm Stein erreicht, wird der im Tal liegende Ort Lengenfeld unterm Stein auf einer imposamten, mehrfeldrigen Fischbauchträgerbrücke überquert. Dann führt die Strecke ins 3 Kilometer entfernte Geismar.
2 Kilometer weiter kam die Strecke vom Heilbad Heiligenstadt nach Schwedba, die über den Kopfbahnhof Fürstenhagen/Eichsfeld geführt wurde, an die Kanonenbahn heran. Nach verschiedenen Quellen gab es an dieser Stelle eine doppelte Weichenverbindung, die von hier bis nach Schwebda einen Richtungsverkehr ermöglichte.
Nach weiteren 3 Kilometern folgte die dreifeldrige, zweigleisige Brücke über das Frieda-Tal, welche sich einige hundert Meter vor dem Ostportal des Frieda-Tunnels befand. Diese Brücke wurde in letzten Kriegstagen des 2. Weltkrieges gesprengt. Sie lag dann über 10 Jahre im Tal, bis ihr Stahl einer Weiterverwendung zugeführt wurde. Bilder hiervon befinden sich im Museums-Archiv der Freunde der Eisenbahn Eschwege e.V., zu finden am Pommertor 3 in 37269 Eschwege.
Quelle: Freunde der Eisenbahn Eschwege e.V.: Eisenbahnmuseum, Lage, Telefon und Öffnungszeiten

Frieda-Tunnel  [ESW]  (HE)
Wird auch Dachsberg-Tunnel bzw. Schwebdaer Tunnel genannt

Westportal des Frieda-Tunnels

Länge:
1.066 Meter

Streckenteil:
Silberhausen - Trennungsbahnhof - Schwebda

Lfd-Nr, Direktion:
264, Ffm-022

Seite/Quadrant:
53 D
55 B4

bei km:
40,0

Ostportal des Frieda-Tunnels (Foto: VSO)
Westportal, vom Bahnhof Schwebda (März 1986) Tunnel diente einige Zeit als
Klimakammer, heute verfüllt
Ostportal, vom Bahnhof Geismar (März 2003)
(Foto: VSO)
 
Zwischen Bischhausen und Waldkappel wird vom Verein zur Erhaltung von Signal- und Sicherungstechnik e.V. ein signaltechnischer Lehrpfad mit verschiedene Bauformen der mechanischen Schranken von 1920 ab bis in die heutige Zeit der DB und DR eingerichtet. Dazu gehören auch ehemalige Blinklichtanlagen von DB und DR, ebenso wie mechanische und elektrische Signale vieler Bauformen inklusiv der Übertragungs und Stelleinrichtungen, wie Stellwerk und Signalhebel und die dazugehörigen verschiedenen Spannwerke.
Um die alte zuverlässige Signaltechnik erlebbar zu machen, ist es natürlich zwingend erforderlich, auch etwas auf den Gleisen fahren zu lassen, denn sonst würde vieles nicht in gewünschter Weise funktionieren und wäre daher in Frage gestellt. Hier hat der Verein zur Erhaltung von Signal- und Sicherungstechnik e.V. eine gute Wahl getroffen: Mit Fahrraddraisinen, mit denen man so gleichzeitig die Kanonenbahn erfahren kann und zum anderen in aller Ruhe die ganze Vielfalt der Signal und Sicherungstechnik erleben und begreifen kann.

Bischofferoder Tunnel  [ESW] / [HR]  (HE)
Wird auch Eisberg-Tunnel genannt

Westportal des Bischofferoder Tunnels (Sammlung: Reiner Heidemann)

Länge:
1.503 Meter

Streckenteil:
Waldkappel - Malsfeld

Lfd-Nr, Direktion:
266, Ffm-024

Seite/Quadrant:
65 A
Im Atlas 2005/2006 vertauscht
mit Oberbeisheimer Tunnel

67 A1

bei km:
70,4

Ostportal des Bischofferoder Tunnels (Foto: Erwin Bödicker)
Westportal, vom Bahnhof Bischofferode (etwa 1972)
(Sammlung: Reiner Heidemann)
Unterquert Kreisgrenze Ostportal, vom Bahnhof Burghofen (etwa 1970)
(Foto: Erwin Bödicker)
 
Gerüchteweise diente der stillgelegte Tunnel der Champigion-Zucht, diese Aussage ist jedoch falsch, es gab lediglich eine Anfrage.

Oberbeisheimer Tunnel  [HR]  (HE)
Wird auch Remsfelder Tunnel genannt

Westportal des Oberbeisheimer Tunnels

Länge:
916 Meter

Streckenteil:
Malsfeld - Treysa

Lfd-Nr, Direktion:
265, Ffm-023

Seite/Quadrant:
64 B
Im Atlas 2005/2006 vertauscht
mit Bischofferoder Tunnel

66 B1

bei km:
101,6

Ostportal des Oberbeisheimer Tunnels
Südwestportal, vom Bahnhof Remsfeld (etwa 1980) Tunnel ist heute
teilweise verfüllt.
Nordostportal, vom Bahnhof Oberbeisheim (etwa 1980)

Geschichte:

Streckenteil: Silberhausen Trennungsbahnhof - Schwebda (Leinefelde - Geismar - Niederhone), bei Werra-Meißner-Bahnen auch mit Bildern

Um 1860 besaß Preußen erst 5 Eisenbahnlinien als Staatsbahnen im Besitz. Das waren die Ostbahn (Berlin - Posen - Eydtkuhnen - russische Grenze), die Niederschlesisch - Märkische Bahn (Berlin - Lausitz - Schlesien), die Saarbrücker Eisenbahnen, die Westfälischen Eisenbahnen und die Berliner Verbindungsbahn. Diese Staatsbahnnetze existierten getrennt voneinander, eine Verbindung untereinander gab es nicht. Nach dem Deutsch - Dänischen Krieg von 1864, dem Deutschen Krieg von 1866 und der Annexion Hannovers, Schleswig-Holsteins, Nassaus, Kurhessens und Frankfurts sowie der Bildung des Norddeutschen Bundes 1867 im Deutsch - Französischen Krieg 1870/71 änderte sich die Situation für Preußen. Der Aufmarsch der Armeen wurde dadurch behindert, daß die Militärtransporte zwischen den östlichen und westlichen preußischen Staatsbahnnetzen noch über dazwischenliegende Strecken von Privatgesellschaften, die sich ihrer Vormachtstellung durchaus bewußt waren, abgewickelt werden mußten. In Staatsverträgen, in denen Preußen mit anderen Bahngesellschaften und Staaten besondere Festlegungen für Militärtransporte abschloß, zeigten sich trotzdem Mängel. Versuche Bismarcks, die dazwischenliegenden Privatbahnen zu verstaatlichen, mißlangen zunächst. Deshalb stellte sich für Preußen die Aufgabe, die noch vorhandene Staatsbahnlücke zwischen Berlin und Bebra zu schließen. Durch preußisches Gesetz vom 11.06.1873 wurden die erforderlichen Geldmittel für die "Kanonenbahn" bewilligt.

Der Bau dieser Bahn wurde durchweg zweigleisig ausgelegt, Trassierungen mit Mindestradien von 250 Metern und Höchstneigungen von 1 : 100 entworfen. Im Abschnitt Leinefelde - Geismar - Niederhone (heute: Eschwege West) konnten diese vorgegebenen technischen Parameter nicht eingehalten werden und trotz Erhöhung der maximalen Neigung auf 1 : 50 mußte der Gebirgscharakter des Eichsfeldes und der danach beginnende steile Abstieg ins Werratal mit hohen Dämmen und Einschnitten sowie langen Viadukten und Tunnels (davon sind zwei unter den damals längsten in Deutschland) gemeistert werden. Trotz dieser Kunstbauten beträgt die größte Neigung 1 : 96 und der kleinste Radius 375 Meter. Dieser Teil des Eichsfeldes besteht aus einer Hügellandschaft mit engen Tälern. Die Bahn erreicht ihren Höhepunkt bei Küllstedt mit 401,5 Meter über NN und den tiefsten Punkt bei Grebendorf mit 160 Meter über NN kurz vor Eschwege. Dieser Streckenabschnitt wird bestimmt von 6 Tunneln und 5 großen Viadukten. Heute sind davon noch die Unstrutbrücke bei Kefferhausen (52,86 Meter lang und 25,70 Meter hoch), die Gießebrücke bei Büttstedt (39,10 Meter lang und 17,50 Meter hoch), das Viadukt (Fischbauchträgerbrücke) über die Gemeinde Lengenfeld unterm Stein (244,10 Meter lang und 24 Meter hoch) und die 6 Tunnel zu bewundern.

Die Tunnel sind in Streckenkilometrierung : Länge/Meter  
1. Küllstedter Tunnel 1.530
2. Mühlenberg-I-Tunnel (kleiner Mühlenberg-Tunnel) 155
3. Mühlenberg-II-Tunnel (großer Mühlenberg-Tunnel) 343
4. Heiligenberg-Tunnel 198
5. Entenberg-Tunnel 288
6. Frieda-Tunnel (Dachsberg-Tunnel) 1.066

Der Dachsberg - Tunnel befindet sich kurz vor Schwebda und damit in Hessen, da sich im km 37,86 die heutige Landesgrenze Hessen/Thüringen und damit die Eichsfeldgrenze der ehemals durchgängigen Strecke befindet.

Unterbrochen wurde die Strecke durch die Sprengung des Frieda - Viadukts bei Frieda am 2. April 1945 durch deutsche Soldaten. Vier Tage später wurde die Gießebrücke bei Büttstedt durch Kriegshandlungen zerstört, aber schon am 28. Dezember 1945 wieder befahren. Durch die innerdeutsche Grenzziehung blieb die Unterbrechung bei Frieda bestehen, Geismar war damit zum Endpunkt der Strecke geworden. Im November 1965 wurde der vereinfachte Nebenbahndienst eingeführt. Das Sterben der Strecke begann in Raten: Am 29. September 1969 erfolgte die Einstellung des Güterverkehrs, die Frist zum Befahren des Lengenfelder Viadukts lief am 31. Dezember 1992 ab und mit der Totalsperrung der Strecke von Leinefelde nach Mühlhausen am 5. August 1996 zum Ausbau einer SPNV-Musterstrecke wurde im Abzweig Silberhausen Trennung die Verbindungsweiche ausgebaut. Damit war das Ende dieser Strecke - die eigentlich nie dem Zweck, zu dem sie gebaut worden ist, gedient hat - besiegelt. Beim Bau der Umgehungsstraße von Dingelstädt wurde außerdem der Bahndamm zwischen den Silberhausen Trennung und Dingelstädt unterbrochen.

Die geologischen Verhältnisse in dem relativ kurzen Tunnelabschnitt zwischen Küllstedt und Schwebda sind recht unterschiedlich. Die Muschelkalkformationen weisen zum Teil Hohlräume auf und Geländeeinbrüche sind sicherlich ein Grund dafür, daß man sich trotz teilweise geringer Überdeckung von 10 bis 15 Meter für einen Tunnelbau entschied. Die Tunnel wurden für eine zweigleisige Streckenführung mit einem Gleisabstand von 3,50 Meter hergestellt. Die Breite der Tunnelprofile beträgt 8,20 bis 8,50 Meter, die Höhe zwischen 6,40 und 5,70 Meter.

Streckenteil: Schwebda - Eschwege - Eschwege-West (Niederhone) - Waldkappel - Malsfeld - Treysa

Der Bahnhof Niederhone wurde 1936 in Eschwege-West umbenannt. Auch hier findet fast kein Schienenverkehr mehr statt. Als erstes wurde der Verkehr auf der Strecke zwischen Waldkappel und Malsfeld am 26. Mai 1974 eingestellt, am 31. Mai 1981 folgte der Abschnitt zwischen Malsfeld und Treysa sowie das Teilstück zwischen Eschwege, Schwebda und Wanfried an der ehemaligen Strecke nach Heldra. Danach wurde am 31. Mai 1985 der Gesamtverkehr zwischen Kassel-Wilhelmshöhe, Waldkappel, Eschwege-West und Eschwege eingestellt.

Am 12. Dezember 2009 wurde zwischen Eschwege und Eschwege-West der Betrieb wieder aufgenommen. Dazu wurde die Strecke elektrifiziert, in Eschwege-West wurde ein neuer Bahndamm mit zwei Brücken für eine Einfädelungskurve in Richtung Göttingen zur Strecke 3600 gebaut, so dass nun die Triebwagen auf ihrem Weg von Bebra nach Göttingen und in umgekehrter Richtung im neuen Stadtbahnhof von Eschwege einfahren und nach kurzer Wendeweit die Fahrt zum jeweiligen Ziel fortsetzen können.

Weitere Informationen über die komplette Kanonenbahn mit vielen Bildern gibt es bei Kanonenbahn, Geschichte multimedial erleben. Die Baugeschichte zwischen Leinefelde und Eschwege wurde von Hermann-Josef Friske aufgearbeitet. Informationen und Bilder rund um die Kanonenbahn gibt es auch auf Werra-Meißner-Bahnen.


Lageplan:

Lage der Tunnels an der hessisch-thüringschen Grenze
Lage der Tunnels an der hessisch-thüringischen Grenze, Zeichnung: Erfurter Blätter 5/1980 von Ing. Günter Fromm


Landkarte:

(Leinefelde -) Silberhausen-Trennungsbahnhof - Schwebda (- Eschwege-West -) Waldkappel - Malsfeld - Treysa (Kanonenbahn)

Ausschnitt aus Kursbuchkarte von 1958
Ausschnitt aus Kursbuchkarte von 1958

Hinweis:

Springt zur Strecke 6707: [Eisenach -] Gerstungen/Werra - Heimboldhausen (- Philippsthal - Vacha/Thüringen) (Werratalbahn) Valid CSS!Valid XHTML 1.0 TransitionalSollten Sie Fehler an den Daten entdecken oder Ergänzungen haben, so können Sie eine Mail an mich schicken.
 
Springt zur Strecke 6717: [Nordhausen -] (Bleicherode-Ost -) Bischofferode/Eichsfeld - Zwinge (- Herzberg/Harz)
Trennlinie